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Mit dem 19. Jahrhundert beginnt die Vorgeschichte der Gegenwart, geprägt von großen politischen Ideologien, der Verwissenschaftlichung des Daseins, der Eisenbahn und Industrie, sowie massenhaften Migrationen und der ersten Welle wirtschaftlicher Globalisierung. Diese Epoche, die aus heutiger Sicht fern und fremd erscheint, wird als Zeit dramatischer Umbrüche in Europa, Asien, Afrika und Amerika dargestellt. Der Autor analysiert die Geschichte einer Welt im Umbruch und fragt nach Strukturen, Mustern, Zäsuren und Kontinuitäten. Durch kulturübergreifende, thematisch aufgeschlüsselte Darstellungen entsteht ein umfassendes Geschichtspanorama, das traditionelle eurozentrische Ansätze hinter sich lässt und über gängige historiographische Paradigmen hinausgeht. Themen wie die Herausbildung unterschiedlicher Wissensgesellschaften, das Verhältnis Mensch-Natur, der Umgang mit Krankheit und Andersartigkeit sowie Aspekte der Urbanisierung und Migration werden behandelt. Der Autor stellt immer wieder Bezüge zur Gegenwart her und bietet ein engagiertes, unideologisches Werk, das nicht nur für Historiker, sondern auch für interessierte Laien von Bedeutung ist. Es zieht Leser in den Bann eines Jahrhunderts, dessen historische Relevanz neu ausgelotet wird.
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