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In dieser grandiosen Weltgeschichte des 19. Jahrhunderts erzählt Jürgen Osterhammel kundig und facettenreich von einer Welt im Umbruch. Aus einer Fülle an Material und verschiedenen Blickwinkeln entsteht ein tiefgründiges Porträt dieser faszinierenden Epoche. Osterhammel untersucht Strukturen und Muster, markiert Zäsuren und Kontinuitäten sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Seine kulturöbergreifenden, thematisch gegliederten Darstellungen und Analysen bilden ein kühnes Geschichtspanorama, das traditionelle eurozentrische Ansätze hinter sich lässt und über gängige historiographische Paradigmen wie Industrialisierung oder Kolonialismus hinausgeht. Themen wie die Herausbildung unterschiedlicher Wissensgesellschaften, das Verhältnis Mensch-Natur, der Umgang mit Krankheit und Andersartigkeit sowie Besonderheiten der Urbanisierung werden behandelt. Auch die Gegensätze von Migration und Sesshaftigkeit, Anpassung und Revolte sowie Säkularisierung und Religiosität finden ihren Platz. Osterhammel zieht immer wieder Bezüge zur Gegenwart. Engagiert und unideologisch geschrieben, ist sein Werk nicht nur ein unverzichtbares Handbuch für Historiker, sondern fesselt auch interessierte Laien, indem es die historische Bedeutung des 19. Jahrhunderts neu auslotet.
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