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Goethe in Afrika

Die interkulturelle Literaturwissenschaft der 'École de Hanovre' in der afrikanischen Germanistik

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Die Entstehung von Deutschabteilungen an Universitäten im subsaharischen Afrika seit den 1970er Jahren hat die 'Auslandsgermanistik' erweitert. Diese Entwicklung fiel zeitlich mit dem Bestreben zusammen, das 'Handicap' fremdsprachlicher Germanisten, die weniger vertraut mit der deutschen Sprache und Literatur sind, methodisch fruchtbar zu machen. Dies geschah sowohl sprachwissenschaftlich durch die Einführung von 'Deutsch als Fremdsprache' als auch literaturwissenschaftlich durch ein neues Verständnis von Internationalität als Interkulturalität. Eine neu ausgerichtete Germanistik entdeckte den Blick 'mit fremden Augen' als wertvolle hermeneutische Ressource. Im Kontext dieser Fachgeschichte entstand an der Universität Hannover die 'École de Hanovre', eine Gruppe von Germanisten aus dem subsaharischen Afrika, die durch thematisch und methodisch exemplarische Doktorarbeiten spezifische Erkenntnisbedürfnisse einer afrikanischen Germanistik erkundeten. Das Projekt dieser 'Schule' zielte darauf ab, konzeptionelle Grundlagen für die eigenständige Entwicklung der Deutschabteilungen in der Region zu erarbeiten und das erforderliche wissenschaftliche Personal zu qualifizieren. Der Rückblick auf die 'École de Hanovre' legt besonderen Wert auf die Rekonstruktion der Suchbewegungen, die die Forschungspraxis einer 'Interkulturellen Literaturwissenschaft' begründet haben, welche die Vielfalt der von afrikanischen Germanisten an der Universi

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Goethe in Afrika, Leo Kreutzer

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2009
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