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Werner Dahlheim zählt zu den großen Erzählern unter den deutschen Historikern und hat eine meisterhafte Biographie des ersten römischen Kaisers verfasst. Er entwirft ein faszinierendes Bild der Epoche von 44 v. Chr. bis 14 n. Chr., einem Zeitalter extremer Gegensätze, geprägt von Gemeinheit und Großmut, Leid und Glück. Die ersten Jahrzehnte waren von den Machtkämpfen der Bürgerkriegsgeneräle geprägt, deren Herrschsucht Abertausende opferte und der alten Republik den Todesstoß versetzte. Am Ende dieser Zeit lebten die Menschen jedoch in der Gewissheit, dass Augustus, der Sieger des letzten Waffenganges, Frieden und Wohlstand gebracht hatte. Die Bürger Roms und die Untertanen des Imperiums dankten ihm mit Ehren, die ihn den Göttern gleichstellten. Dichter, Bildhauer und Baumeister verbreiteten seinen Ruhm. Augustus zähmte die Armeen des Bürgerkriegs und führte sie von Arabien bis Germanien in unbekannte Länder. Er erweiterte das Reich wie kein anderer Römer zuvor oder danach, vom Atlantik bis zum Euphrat, vom Nil bis zum Rhein und zur Donau. Rom erlangte eine Herrschaft über die Welt, die vier Jahrhunderte unzerstörbar schien. Nach seinem Tod verehrten ihn die Zeitgenossen als Heiland und selbst die Christen priesen ihn als den Herrscher, dem Gott absolute Macht verlieh, um die Welt zu erlösen. Der Frieden des Reiches öffnete den Missionaren des neuen Glaubens das Tor zur Welt.
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Augustus, Werner Dahlheim
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- 2013
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