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Roboter dringen zunehmend in unseren Alltag ein und sind seit den 1950er Jahren ein fester Bestandteil von Science-Fiction-Filmen. Im neuen Jahrtausend begegnen wir ihnen nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in der Realität – als Assistenz in der Altenpflege, in der Werbung oder als Katastrophenroboter in Fukushima. Sie sind Teil unserer Kultur und Symbolik. Die Darstellung von Robotern hat sich jedoch radikal verändert, bevor sie als normaler Bestandteil menschlicher Lebenssituationen akzeptiert wurden. Wolfgang Ruge untersucht die Entwicklung der Roboter im Science-Fiction-Film seit den 1950er Jahren, von Alarm im Weltall über Westworld bis zu Terminator und Asimov-inspirierten Filmen wie Der 200 Jahre Mann und I Robot. Zunächst wird das Verhältnis von Mensch und Technik theoretisch beleuchtet, gefolgt von einer empirischen Rekonstruktion der Entwicklungsgeschichte, in der Roboter von seelenlosen technischen Wundern zu intelligenten, emotionalen Wesen werden. Ruge analysiert bedeutende Entwicklungssprünge anhand ausgewählter Beispiele und beschreibt diese nicht nur im Kontext des Frankenstein-Motivs, sondern mit eigenen theoretischen Kategorien. Abschließend würdigt er die Ergebnisse und verknüpft sie mit der aktuellen Forschung zur künstlichen Intelligenz. Das Buch ist ein interdisziplinäres Projekt zwischen Filmwissenschaft und Medienpädagogik und richtet sich an Interessierte beider Fachrichtungen.
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Roboter im Film, Wolfgang Ruge
- Idioma
- Publicado en
- 2012
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