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„Am 16. Oktober, 9.15 a. m. erstes Appointment mit Mr. Milos O. Ptak im Department of State, Telefonat mit Dr. Schött von der Deutschen Botschaft, der bereits Nachricht hinterlassen hatte.“ Im Jahr 1962 reist Siegfried Lenz vierundvierzig Tage lang durch die USA und hält seine Erlebnisse in einem Notizbuch fest. Fünfzig Jahre später wird dieses Dokument veröffentlicht. Während Lenz, noch vom Jetlag geplagt, seine ersten Termine in Washington wahrnimmt, bespricht Präsident John F. Kennedy mit seinen Beratern die Kubakrise. Amerika steht vor seiner größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg, und diese angespannte Atmosphäre prägt Lenz’ Reise. Themen wie der Ost-West-Konflikt, die Diskussion um die Atombombe und das Engagement in Vietnam sind allgegenwärtig. Der junge Schriftsteller, der seine ersten Werke bei Hoffmann und Campe veröffentlichte, war eingeladen worden, die amerikanische Demokratie kennenzulernen. Als deutscher Seekadett, Journalist und Literat war er ein bedeutender Gast, der aus dem Land der Sieger berichten sollte. Lenz war von vielem begeistert, insbesondere von der amerikanischen Literatur, und hegte den Wunsch, Faulkner zu treffen, was jedoch nicht mehr möglich war.
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Amerikanisches Tagebuch 1962, Siegfried Lenz
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