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Maya, die Spur Indiens

Beiträge zum Verstehen behinderter Welten und einer indischen Heilpädagogik

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Die Aufsatzsammlung basiert auf persönlichen Erfahrungen in Indien, darunter Besuche, Hospitationen und Korrespondenzen. Sie dient als Zeitdokument der Beobachtung und Reflexion, insbesondere aus der Perspektive von Behinderung. Das öffentliche, koloniale Bild Indiens wird dabei kritisch betrachtet. Der Elefant, der in südindischen Tempeln und Reservaten beobachtet wird, erscheint sowohl ruhig und geduldig als auch wütend und kraftvoll. Diese duale Natur spiegelt die Komplexität des Lebens wider. Der heilige Hindulehrer Shankara, der die Welt als illusionär lehrte, erlebte die bedrohliche Realität, als ein wütender Elefant seinen Unterricht störte. Die Konzepte von Wut, Freiheit und Liebe werden in diesem Kontext betrachtet. Maya, als Begriff, beschreibt die illusionäre Beschaffenheit der Welt und der Seele, die sowohl bewusste als auch unbewusste Aspekte umfasst. Sie wird als das „phänomenale Bewusstsein“ beschrieben, das versucht, das Unbekannte fassbar zu machen. Diese Idee spiegelt den heutigen Zeitgeist wider und fordert dazu auf, die Realität und Existenz, insbesondere in Bezug auf Behinderung, zu verstehen und zu meistern. Es ist eine individuelle Lebensfrage, auf die jeder für sich selbst eine Antwort finden muss.

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Maya, die Spur Indiens, Thomas Friedrich

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2012
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