Laßt uns die Zukunft wagen

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Wenn wir über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sprechen, sind wir gezwungen, schizophrene Betrachtungen anzustellen. Einerseits wollen wir die logischen, linearen Zusammenhänge zwischen diesen Phänomenen verstehen; andererseits flüstert uns das Unterbewusstsein zu, dass unser Empfinden von Vergangenheit und Zukunft illusionär ist, da es sich nur um Spiegelungen der gegenwärtigen Realität handelt. Daher sollten wir die Begriffe Vergangenheit und Zukunft entweder ohne oder mit Anführungszeichen verwenden, um die jeweilige Perspektive zu kennzeichnen. Die Erfahrungen dieser Zeitdimensionen sind extrem unterschiedlich und bringen Bewusstsein und Unterbewusstsein an den Rand des Verwirrung. Fest steht, dass jemand, der die Vergangenheit aus der Gegenwart heraus erklärt, auch für zukünftige Situationen klarer sieht als jene, die sich auf perspektivlose Lösungen gegenwärtiger Probleme beschränken. Wir wollen versuchen, mithilfe des vermeintlichen Wissens über die Vergangenheit einen Blick in die unendliche Zukunft zu werfen. Da Visionen und Illusionen sich an den Bildsymbolen der lebendigen Gegenwart orientieren, können wir auch für die Zukunft Realitäten und Fatamorganas erahnen. Lassen wir unsere Gedanken ohne Furcht in die Zukunft eintreten: Der Versuch ist entscheidend!