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Der organisationale Wandel von Parteien

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Folgende Arbeit widmet sich dem organisationalen Wandel von politischen Parteien. Im Mittelpunkt steht dabei die Annahme, dass als Grundlage einer Analyse eine ausreichende Darstellung der Partei als Organisation und eine damit einhergehende Auseinandersetzung auf wissenschaftstheoretischer Ebene notwendig ist. Eingebettet im sogenannten „Burrell-Morgan-Schema“ kommt es neben der Darstellung des fragmentieren Organisationsprinzips von Parteien zu einer Erläuterung zentraler Konzepte wie jenen der Kultur und Macht, dem dabei vorherrschenden Menschenbild sowie einer möglichen Operationalisierung des parteilichen Wandels durch den Rückgriff auf diskurstheoretische Überlegungen. Als empirisches Beispiel dient die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ). Diese konnte nach der Machtübernahme Jörg Haiders 1986 beachtliche Zugewinne bei den WählerInnenanteilen verzeichnen. Im Jahre 2000 schaffte sie es schließlich als zweitstärkste Kraft in einer schwarz-blauen Koalition Regierungsverantwortung übernehmen zu können, um nur zwei Jahre später politisch abzustürzen. Eine weitreichende Krise sowie eine organisationale Abspaltung waren die Folge. Fußend auf den vorangestellten theoretischen Überlegungen untersucht vorliegende Arbeit die internen und externen Faktoren, welche maßgeblich zu dem Aufstieg und Fall der FPÖ beitrugen. Neben der Darstellung struktureller sowie politischer Faktoren kommt es vor allem zu einer Betrachtung der Wirkungsweise instrumentalisierter Diskurse, der Machtkonzentration innerhalb der Partei sowie deren Veränderungen im Zeitverlauf.

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Der organisationale Wandel von Parteien, Thorsten Hoffmann

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2014
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