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Der Dom St. Nikolaus in Stendal

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Seit dem 12. Jahrhundert erlebte die Altmark, das Gebiet westlich der Elbe zwischen Magdeburger Börde und Wendland, einen erheblichen Aufschwung. Der planmäßige Landesausbau des hohen Mittelalters prägt bis heute die dörfliche Siedlungsstruktur der Region in Sachsen-Anhalt, die durch eine einzigartige Ansammlung romanischer Dorf- und Klosterkirchen gekennzeichnet ist. Stendal entwickelte sich seit 1160 zu einer der bedeutendsten Städte des Territoriums. Um 1188 wurde das Kollegiatstift St. Nikolaus in die aufstrebende Stadt verlegt, das bald den Status eines Doms erlangte. Die frühe Gründung einer Schule hatte ebenfalls große Auswirkungen. Die Stiftsherren erhielten Wohnhäuser am Domplatz. Der spätgotische Chor mit 66 Sitzplätzen vermittelt einen Eindruck von der Anzahl der Geistlichen. Nach der Reformation wurde das Stifskapitel 1551 aufgelöst. Über das Aussehen des romanischen Vorgängerbaus ist aufgrund fehlender archäologischer Funde nur spekulativ bekannt. Zu den Bauaktivitäten im 15. Jahrhundert gehörte der Neubau des Doms ab 1420, wo spätgotische und frühe Renaissance-Stile aufeinandertrafen. Berichte aus dem 18. und 19. Jahrhundert schildern den Bau als verwahrlost. Die Denkmalpflege der Romantik widmete sich dem Dom, und in der Mitte des 19. Jahrhunderts begann eine erste Restaurierungsphase. Am 8. April 1945 erlitt die Anlage Bombentreffer, und zahlreiche Reparaturen nach 1990 waren Voraussetzung für ein wieder reges

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Der Dom St. Nikolaus in Stendal, Martina Su nder Gaß

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2016
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