No More Mrs. Monomyth

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Ash schreibt Reviews auf der Filmseite schnittberichte.com, die sich der Zensur widmet. Die versammelten Filme umfassen Klassiker, Favoriten und aktuelle Gassenhauer. Das Filmjahr war reichhaltig: „Tanz der Teufel“ wurde ein Jahr zuvor entbeschlagnahmt und erhielt 2017 eine Referenzveröffentlichung. „Blade Runner“ bekam nach 25 Jahren eine würdige Fortsetzung mit Prequel-Kurzfilmen. Ähnlich klafft eine Lücke nach 35 Jahren bei David Lynchs „Twin Peaks“. Auch vergessene Schätze wie „Die Todesinsel“ (basierend auf einem Gemälde von Arnold Böcklin) und unbekannte Meisterwerke wie „Am Rande des Rollfelds“ (Vorbild für „12 Monkeys“) sowie „Meshes of the Afternoon“ werden gewürdigt. Kurioses wie „Sexual-Terror der entfesselten Vampire“ oder „Sie tötete in Ekstase“ entfaltet auf den zweiten Blick einen poetischen Flair. Dokumentationen wie „An Open Secret“ thematisieren Kindesmissbrauch in Hollywood, während „Spielzeug – Das war unsere Kindheit“ weitere Nuancen beleuchtet, die über den achten Teil der „Star-Wars“-Saga hinausgehen. „No More Mrs. Monomyth“ bietet eine persönliche Filmjagd, die zwischen Trash und Poesie, Kunst und Kommerz das zeigt, was jenseits der Monomythen liegt, die Hollywood uns vorgaukeln möchte.