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Das 17. Jahrhundert war geprägt von Spannungen, Kriegen, Aufständen und tiefgreifenden politischen sowie wirtschaftlichen Umwälzungen. Klimatische Veränderungen führten zu Hungersnöten und Epidemien, was das Gefühl der Unsicherheit unter den Menschen verstärkte. In dieser Zeit umfassender Krisen begannen weitreichende soziale Veränderungen. Das subjektive Krisengefühl beeinflusste das Denken und Handeln sowohl des Einzelnen als auch der Gemeinschaft. Die Autoren des Bandes untersuchen, inwiefern die Krisen des 17. Jahrhunderts und das daraus resultierende Krisenbewusstsein die Kultur und Gesellschaft jener Zeit prägten. Sie beleuchten, wie die Menschen ihre Krisenerfahrungen mental bewältigten und kulturell verarbeiteten. Wurden sie vom „Geist der Erneuerung“ erfasst? Haben die Krisen gesellschaftliche Entwicklungen beschleunigt oder gehemmt? Welche Auswirkungen hatten sie auf das alltägliche Leben und den Umgang der Menschen miteinander? Das komplexe Verhältnis von Krisenerscheinungen und Krisenbewusstsein wird aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven behandelt, darunter Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Kirchengeschichte, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Volkskunde. Dies führt zu einem facettenreichen Bild einer krisenhaften Epoche der europäischen Geschichte.
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Krisen des 17. Jahrhunderts, Manfred Jakubowski Tiessen
- Idioma
- Publicado en
- 1999
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