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Die Traumbilder des Schreibens : Tübinger Poetik Dozentur 2008

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In seinen Tübinger Vorlesungen erkunden Kiran Nagarkar und Christoph Peters die Verbindung zwischen Schreiben und Traumbildern. Nagarkar thematisiert in seiner ersten Vorlesung „Clueless – Ahnungslos: Der Weg eines Gelegenheitsschriftstellers“ die Entstehung seiner Texte. Er vergleicht das Schreiben eines Romans mit dem Drachensteigen: Man kann den Drachen lenken, doch spannender ist es, ihn seinem eigenen Flug folgen zu lassen. In der zweiten Vorlesung „Die Sprachenkonflikte in Indien“ betont er die Rolle des Schriftstellers in politischen und kulturellen Konflikten. Als zweisprachiger Autor erlebte er Irritationen im indischen Literaturbetrieb, sowohl mit seinem ersten Buch auf Marathi als auch mit seiner Entscheidung, sein zweites Buch auf Englisch zu schreiben, was ihm den Vorwurf des „Verrats“ einbrachte. In der dritten Vorlesung skizziert er das Bild eines Künstlers, der, ähnlich wie Shiva, die Welt ohne moralisches Urteil betrachtet und sowohl das Gute als auch das Schlechte in sein Werk aufnimmt. Christoph Peters untersucht in seiner Vorlesung „Teppiche – Verkehrsmittel für den inneren Orient“ die metaphorische und materielle Bedeutung von Teppichen für sein Schreiben. Er reflektiert über die Textur des Schreibens, den Ort der Kultur und die Migration von Geschichten und Menschen, wobei Teppiche sowohl Theologien als auch subjektive Empfindungen verkörpern.

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Die Traumbilder des Schreibens : Tübinger Poetik Dozentur 2008, Kiran Nagarkar, Christoph Peters

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2009
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