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Wo ist das Paradies zu finden? In einer Gesellschaft der Gleichheit oder in einer Welt vitaler, amoralischer Schönheit? Zwei exemplarische Lebensgeschichten, meisterhaft erzählt: die von Flora Tristan, einer bahnbrechenden Frauen- und Arbeiterrechtlerin, und die von Paul Gauguin, einem Maler, der die Entfremdung der Kunst überwinden möchte. Flora, illegitime Tochter eines peruanischen Offiziers, verlässt 1844 Paris, um die apathischen Arbeiter und Frauen in Südfrankreich zu mobilisieren. Trotz ihrer Krankheit bleibt ihr rebellischer Geist ungebrochen. Ein halbes Jahrhundert später bricht Gauguin, ehemaliger Seemann und Börsenmakler, mit seiner Familie auf, um in der Südsee zu leben, wo seine Träume vom unverfälschten Paradies auf eine komplexe Realität treffen. Beide Protagonisten, in ihren Zielen gegensätzlich, teilen ein Ungenügen am Bestehenden und setzen Glück und Gesundheit aufs Spiel, um ihre Träume zu verwirklichen. Vargas Llosa thematisiert in diesem einfühlsamen Doppelporträt die Unauslöschlichkeit von Utopien und lädt den Leser ein, sich mit der Frage nach dem richtigen Leben auseinanderzusetzen. Seine Kunst als Romancier besteht darin, diese komplexen Lebensgeschichten zu erzählen und den Leser einer literarischen Antwort näherzubringen.
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