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Ede Kultur erbringt spezielle Leistungen. Die griechische Kultur glänzte durch Kunst, Wissenschaft und Philosophie, während die römische durch Politik, Recht und Bautechnik beeindruckte. Der Beitrag des kleinen Juda und Jerusalems zur Weltkultur war der Monotheismus, der Glaube an den einen Gott. Der jüdische Monotheismus, im Gegensatz zur früheren Episode des Echnaton, wurde vom Christentum und Islam übernommen und ist somit ein Element der Weltgeschichte. In den letzten zwei Jahrhunderten wurden diese Religionen oft als aggressiv und friedensgefährdend wahrgenommen. Othmar Keel rekonstruiert die stufenweise Entstehung des Monotheismus im Kontext der Geschichte Jerusalems im 1. Jahrtausend v.Chr. Er untersucht die Ursachen aggressiver und intoleranter Züge und die Argumentationsfiguren, die bereits damals zur Eindämmung und Überwindung dieser Tendenzen verwendet wurden. Unter Berücksichtigung internationaler Forschung, insbesondere aus Israel, den angloamerikanischen und deutschsprachigen Räumen, analysiert er die biblischen Texte und ergänzt diese durch außerbiblische, archäologische, epigraphische und ikonographische Daten. Zum ersten Mal wird so das vielfältige Material zu einem Gesamtbild zusammengefügt, das in einigen Punkten markant von traditionellen Theologien abweicht und einen umfassenden Überblick über die entscheidenden Elemente und Prozesse des biblischen Monotheismus bietet.
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Orte und Landschaften der Bibel, Othmar Keel, Max Küchler
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- 1982
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