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Der dritte Band der Kritik der Evolutionären Vernunft beleuchtet den Aufstieg der Evolutionären Erkenntnislehre zur Zeit Darwins. Der latente Lamarckismus bei frühen Evolutionisten, der die Vererbung erworbener Eigenschaften, auch im mentalen Bereich, umfasst, führt zur Anpassung unseres Geistes an die evolutionäre Welt. Diese Sichtweise wird bis heute von vielen Evolutionsphilosophen vertreten. Der Übergang zum reinen Darwinismus, der das spontane Wachstum des Organischen und die Selektion betont, ermöglicht es bereits William James, die Autonomie der Hirnevolution zu erkennen und unsere Evolutionäre Intelligenz aus vermeintlichen umweltbedingten Beschränkungen zu befreien. Die kognitive Evolution wird als ein selbstverstärkender Prozess dargestellt, bei dem Intelligenz zum entscheidenden Kriterium ihrer eigenen Selektion wird. In diesem Kontext entfällt der Grund für „angeborene Ideen“ zugunsten eines universellen Intellekts. Der frühe Evolutionsnativismus weicht zunehmend dem Evolutionsempirismus, der unseren Geist als Universal-Informationsverarbeitungsgerät betrachtet. Diese grundlegenden Fragen werden unter anderem durch die Werke von John George Romanes und Ludwig Boltzmann diskutiert, der sich von der Lehre Darwins Heil für die Philosophie versprach.
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Kritik der evolutionären Vernunft, Günther Stark
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- 2006
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